Organisation
sintegrA zürich ist ein selbst tragender Verein, der 1993 von Fachkräften aus dem Gesundheitswesen gegründet wurde. Unsere Mitglieder sind Privatpersonen und Institutionen, die einen sinnvollen Beitrag für die berufliche und soziale Integration von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung leisten möchten. Unser Vorstand arbeitet ehrenamtlich und unterstützt uns mit viel Fachwissen und Erfahrung.
Hier finden Sie die Ansprechpersonen in der Geschäftsstelle und unser Organigramm. Oder möchten Sie die Details zu unserer 30jährigen Geschichte erfahren?
Unterstützen Sie uns! Spenden
Machen Sie mit! Mitglied werden
Geschäftsstelle
Charlotte Fritz
Geschäftsführerin
Vorstand
Organigramm
Seit 1993 – Begeisterung, Beharrlichkeit und Entscheidungskraft
2023
sintegrA zürich feiert das 30-jährige, das Atelier vom Wolf in der Säule das 25-jährige Jubiläum. Insgesamt bieten 30 Fachpersonen rund 220 Klient*innen, Mitarbeitenden und Teilnehmenden eine sinnvolle Betätigung.
2021
Die Mitgründerin Marianne Bonati geht in Pension und wird gleichzeitig in den Vorstand gewählt.
2020
17 Kunstschaffende aus dem Atelier vom Wolf in der Säule arbeiten im Sommer während drei Wochen in der Hard-Cover Art Gallery. Anschliessend zeigen sie die entstandenen Werke im Rahmen einer Gruppenausstellung.
2019
Die Integrationsmassnahmen wachsen: Das neue Produkt «Beratung und Schulung von Führungskräften in KMU» richtet sich im Bereich Prävention an Arbeitgebende. In Altstetten wird für die Durchführung von Modulen und Büros eine zusätzliche Etage gemietet.
Charlotte Fritz wird neue Geschäftsführerin.
2018
25 Jahre sintegrA zürich sind Anlass für ein wunderbares Jubiläumfest im Volkshaus.
2017
Eröffnung der werkBAR in Zürich-Oerlikon: Wir übernehmen den Betrieb von der Stiftung Züriwerk. Gleichzeitig wird das «Mühleacker Restaurant» in Schlieren geschlossen, wir können aber allen Mitarbeitenden in der neuen werkBAR eine Stelle anbieten.
2015
Die «Psychiatriespitex» wird geschlossen: Aufwand und Ertrag entsprechen sich nicht mehr.
2014
Die Integrationsmassnahmen öffnen sich neu explizit für alle Berufsfelder; bisher lag der Fokus auf Berufen im Gesundheits- und Sozialwesen.
Nach dem Tod von Lisa Kronenberg wird Eve Moser neue Geschäftsführerin.
2011
Wir nennen unser Spitex-Angebot neu «Psychiatriespitex». Damit tragen wir dem neuen Finanzierungsmodus gegenüber den Krankenkassen Rechnung.
2010
Eröffnung der Tagesstätte «Atelier vom Wolf in der Säule»: Das Atelier war in den 90er-Jahren von einer Gruppe psychiatrie- und kunstnaher Fachleute gegründet worden und bietet psychisch erkrankten Menschen die Möglichkeit, sich gestalterisch zu betätigen.
2009
Unser Verein heisst neu «sintegrA zürich», die Betriebe «Betreuungsdienst», «Integrationsmassnahmen» und «Mühleacker Restaurant».
Die Integrationsmassnahmen ziehen um nach Zürich-Altstetten.
2008
Der Neue Finanzausgleich und die 5. IV-Revision treten in Kraft. Damit werden im zweiten Arbeitsmarkt keine beruflichen Massnahmen mehr finanziert. Entsprechend passen wir unser Konzept an: Es entsteht der Betrieb «Integrationsmassnahmen», der im Auftrag der Sozialversicherungsanstalt (SVA) arbeitet.
2007
Erweiterung mit dem «Café Mühleacker» als zusätzliche Arbeitsmöglichkeit für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung. Es liegt in einer Alterssiedlung in Schlieren und ist im Besitz der Stadt.
2005
Das Team der Fachpersonen wird grösser; deshalb richten wir neu eine Geschäftsleitung ein.
Eröffnung «Die etwas andere Spitex»: Die Mitarbeitenden des Betreuungsdienstes werden von den Fachpersonen ausgebildet und besuchen psychisch beeinträchtigte Kund*innen.
2000
Umzug aus der 3‑Zimmer-Wohnung an der Forchstrasse in die Räume der heutigen Geschäftsstelle und des Betreuungsdienstes an der Hofackerstrasse in Zürich.
1994
Im Mai führen wir mit 14 Teilnehmenden den ersten Ausbildungskurs durch.
1993
Lisa Kronenberg und Marianne Bonati gründen den «Verein für Psychosoziale Eingliederung Zürich» mit dem Betrieb «Besuchsdienst».
1989 bis 1993
Lisa Kronenberg und Marianne Bonati suchen eine Institution oder einen Verein für ihre Idee, das Konzept «Besuchsdienst» in die Praxis umzusetzen. Nach einer langen erfolglosen Suche entscheiden sie sich, selbst einen Verein zu gründen, und erhalten eine Anschubfinanzierung aus dem Patientenfonds der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich.
1989
Lisa Kronenberg und Marianne Bonati schreiben im Rahmen ihrer Ausbildung für Sozialpsychiatrie die Abschlussarbeit «Besuchsdienst». Sie beschreibt die Vision eines Betriebes, der Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung sinnvolle Arbeit bietet.